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Bamerts Heitisturm: Heidelbeeren en masse

 

In Ida Wildis Garten nebenan standen in David Bamerts Jugendzeit unter vielen Blumen auch zwei Heidelbeerstöcke. Gleichzeitig zogen Davids Grosseltern drei- bis viermal pro Jahr in die Berge und über die Pässe, um wilde Heidelbeeren zu sammeln.

 

Oft seien die beiden nach stundenlangen Wanderungen jeweils mit leeren Händen zurückgekommen, höchstens einmal vielleicht mit prall gefüllten Körben, oft mit magerem Ertrag, erinnert sich der Gemüsebauer an seine Kindheit: «Das habe ich damals schon nicht begriffen. Warum haben sie sich solche Mühe gemacht, wenn man die Heidelbeeren auch daheim auf dem eigenen Land setzen und ernten kann. Wie in Ida Wildis Garten!»

 

Kein Wunder, setzt David Bamert beim Anbau der Früchte heute auf die blauen Beeren. Auf 120 Aren stehen rund 4000 Heidelbeerstöcke. Die Ernte beginnt jeweils im Juli und kann gut und gerne mehrere Tonnen Beeren ergeben. David Bamert weiss: «Das sind unheimlich viele Früchte. In einer Stunde pflückt man rund 4 bis 5 Kilogramm. Anders als bei den Erdbeeren kann man dazu aber aufrecht stehen. Das ist viel bequemer. Und man muss auch nicht unbedingt jeden Tag ernten gehen.»

 

Bamerts kultivierte Heidelbeer-Pflanzen sind Kreuzungen mit Blueberries, die in Amerika wild wachsen. Sie sind mit den bekannten einheimischen Wildsorten nicht zu vergleichen. Die Beeren sind viel grösser als bei den schweizerischen Wildsorten, ihr Fruchtfleisch ist aber trotzdem fest. David Bamerts Heidelbeeren lassen sich gut eine Woche in der Kühle lagern. Ihr Geschmack ist und bleibt fein, fruchtig und sehr intensiv.

 
 
 
 
 

 

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